Neofolkfreunde

04.07.2012

Wie bei mir alles begann

Es gab Zeiten, da wäre ich fast verdrsted, ich hörte mal dies und mal das, aber kein Style fesselte mich und ich verlor schnell die Lust an diversen CD's, die dann in der Kiste verstaubten.

Jahre später war ich bei einem Freund zu Besuch und er hatte ForsetiplattenNur wenige Lieder später aus dem Album Erde hatte ich mich verliebt, in diese melancholischen, emotionalen und wahren Texte.Von da an gab es nur noch Forseti für mich, ich hörte es überall, in der Bahn, auf dem WEg zur Schule, auf dem Klo und abends im Bett.Ich besorgte mir "Jenzig", "Windzeit" und "Erde", als ich alle Alben durchgehört hatte, wusste ich, dass es Andreas Ritter, der Kopf von Forseti, die Alben nach den Jahreszeiten kreierte, jede Platte hat ihren eigenen Charakter und ist zugeschnitten auf die Jahreszeiten.

Erde für Winter, Jenzig für Frühling und Windzeit für en Herbst.Ich habe mich oft gefragt, ob nicht eine Platte fehlt, nämlich die zum Sommer gehört, aber ich denke, der Sommer ist eine Jahreszeit, der nicht so recht zu Neofolk passen will inho natürlich.

Nun, hätte Andreas Ritter nicht diesen unsäglichen Herzanfalls gehabt, wären noch viele gute Platten rausgekommen, wieder mit der Zusammenarbeit von DiJ, Sonne Hagal oder Fire&Ice...ich wünsche dir jedenfalls alles gute Andreas Ritter, deine Musik hat mich stark beeinflusst, dein Liedgut ist einzigartig, auch wenn Darkwood thematisch ähnliche Texte besingt.

Abschließend noch einige Video, viel Spaß! :)




2 Kommentare:

  1. Hallo,
    ich bin vergangene Nacht über deinen Blog gestolpert und fand ihn nicht uninteressant.
    Allerdings möchte ich Dir ein paar Gedanken von mir über deine Ausführung zu Forseti, b.z.w. zum Album "Erde" zukommen lassen.
    Du schreibst dass die 3 Alben dem Konzept der Jahreszeiten folgen und "Erde" dem Winter zuzuordnen wäre.
    Dagegen sprechen aber schon allein die ersten beiden Lieder(Korn, Eismahd). Oder anders gesagt, Hagel im Winter ist so wahrscheinlich, wie Schnee im Sommer.
    Und bei dem Lied „Sterne“ ist mir der Gedanke diese im Sommer zu betrachten sinnhafter, als in einer eiskalten Julnacht.
    Aber Interpretationen sind eben ein weites Feld.Wahrscheinlich ist diese Trilogie im Konzept auch eher ein sehr persönliches Werk von Andreas.
    In diesem Sinne.
    Freundlichst,Tatsel.

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  2. Danke für deine Gedanken zum Thema, hab sie gerne gelesen.

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